Wein von alten Reben scheckt besonders gut, da sie sehr tief wurzeln und mehr Mineralstoffe einlagern. Der Extraktgehalt (körperbildende Stoffe) ist sehr hoch.
Unsere Reben wurden 1960 gepflanzt. Reben können uralt werden, jedoch der Ertrag lässt nach - die Qualität ist aber von besonderer Güte.
Erst nach 1970 hat man erkannt, dass man eine Wurzel der Wildreben unter die Ertragsrebe (z. B. Silvaner) pfropfen kann und somit der Reblaus das Futter nimmt. Denn die Wildwurzeln sind zu kräftig für das Mundwerk der Reblaus, welche somit vertrieben wurde. Hoffentlich bleibt sie unserem Silvaner für immer fern.
Alte Rebe schmeckt wirklich herb und kräftig aromatisch, perfekt zum Essen.
Harmonie von jungen und alten Reben hingegen ist etwas eleganter und süffiger und somit auch pur ein besonderes Erlebnis.
Unsere trockenen Silvaner sind wunderbare Essensbegleiter, insbesondere zu Fisch. Genau genommen, kann man Silvaner zu fast allen Speisen empfehlen, weil er sich nicht in den Vordergrund spielt, sondern dem Essen Freiraum gibt.
Alle unsere Silvaner werden durch Spontangärung hergestellt, d. h. ohne Zusatz von Reinzuchthefe. Somit kommen die ursprünglichen Aromen am besten zur Geltung.
Unser Silvaner „Alte Rebe“ wurde bereits 1960 gepflanzt und zählt zu den ältesten wurzelechten Weinbergen Frankens.
Bei dem Wein „Harmonie von jungen und alten Reben“ werden die Alten Reben mit einer Junganlage zusammen ausgebaut.
Alte Rebe Harmonie
(herb, feinwürzig) (trocken, spritzig)